My little own Story

" Uups, Sorry " sagte ich schnell, "Wo hast du es denn so eilig hin?" fragte er und lächelte mich frech an. Na toll, was sollte ich denn jetz sagen?! Ich muss mich so beeilen, weil ich vergessen hab meinen großen Bruder anzurufen ,der sich wahrscheinlich schon Horrorszenen ausmalt, weil er mich auch nicht erreichen kann und wenn ich jetz dann nich in spätestens 5 Minuten anruf, er die Lehrer anrufen wird und fragen wird, ob etwas passiert ist!? Also sagte ich einfach " Ich muss ins Zimmern, mein Handy holen. Und du, warum hast DU dich so beeilt?" Jetzt grinste ich ihn frech an und er schaute leichte beschämt. " Ähhm, wollte zu ‘nem Kumpel.“ murmelte er. "Du, macht es dir was aus wenn ich hier auf dich warte, bist du wieder da bist? Dann können wir zusammen reingehen." Ich schaute in seine wunderschönen blauen Augen und konnte nicht glauben, was er da gerade gesagt hatte. " Ja, klar. Ich bin in 10 Minuten wieder da" antworte ich ihm und als Antwort nickt er mir zu und schenkt mir wieder sein unglaublich ansteckendes Lächeln.

Schnell lief ich die Treppen runter und rannte den Flur zu unserem Zimmer entlang. Als ich ins Zimmer kam, hörte ich schon mein Handy klingeln. Sofort ging ich dran und hörte schon Juan fluchen" Madre mia! Bella, wieso gehst du denn nicht ans Telefon? " Obwohl wir schon solange hier in Deutschland leben, sprechen wir manchmal noch puerto-ricanisches Spanisch. Ich habe Juan und meine Eltern darüber reden gehört, dass sie wieder zurück nach Puerto Rico wollen. Juan ist dafür, aber ich weiß nicht so recht.
"Da pena a mí, Juan. Ich wollte dich doch anrufen, aber wir haben Karten gespielt und ich habe es vergessen. "
" Hast du denn Spaß?“
Er ging nicht weiter darauf ein, das heißt bei ihm, dass es schon in Ordnung geht.
" Ja, den hab ich. Juan ich hab dich lieb und du weißt wie gerne ich mit die Rede, aber kann ich wieder zu den anderen??"
Zu niemanden würde ich je so reden, doch bei meinem Bruder kann ich das.
" Geh schon. Ich hab dich auch lieb Bella. Ruf mich morgen bitte an und schlaf gut"
" Danke und schlaf gut"
Bevor ich wieder hoch gegangen bin, hab ich mich nochmal im Spiegel angeschaut. Meine Haare waren offen und wellten sich zu Locken, ich hatte mich dezent geschminkt, aber meine braun- grünen Augen betont. Ich bin keine typische Latina, aber hier in Deutschland fall ich schon mit meinem Aussehen auf, da wirke ich richtig exotisch. In Puerto Rico hingegen falle ich auf, weil ich so hell bin. Meine Familie hat hohes Ansehen in Puerto Rico. Es hat sich sogar an meiner Schule herumgesprochen, dass meine Familie etwas in meiner Heimat was zu sagen hat. Viele sind neidisch auf uns, weil wir auch nicht gerade wenig Geld haben. Aber ich habe mit der Zeit gelernt, damit umzugehen.
Nachdem ich mich im Spiegel betrachtet hatte, gehe ich zufrieden wieder nach oben. Als ich die Treppen hochging, habe ich Leo schon mit jemanden anderen Reden hören und als ich dann da war sah ich auch mit wem.

So noch ein Kapitel :)) Ich hoffe, dass es euch gefällt :))

Hey!
Nicht schlecht deine Story!
Ich hab da noch so eine Frage: Ist das was du schreibst echt? Also hast du das erlebt, oder ausgedacht? Denn wenn es wirklich ein Buch werden soll, hab ich da noch ein paar Tips für dich :)
Lg, Ienna